Waste to value - Plastik Recyling

Es gibt in Tanzania keine funktionierende Abfallwirtschaft. Das macht Plastikmüll für die Umwelt problematisch. Dieser landet auf Müllhalden oder in der Landschaft und wird teilweise an Ort und Stelle verbrannt. Wir möchten diese Ressource für neue Produkte nutzen und dabei Arbeitsplätze für benachteiligte Menschen schaffen. Im besonderen für junge Mütter, die aufgrund einer Schwangerschaft ihre Schulausbildung abbrechen müssen. Sie erhalten eine Ausbildung und einzusätzliches Einkommen.

Der Nordwesten Tanzanias ist der vom wirtschaftlichen Zentrum Dar es Salam am weitesten entfernte Landesteil und zudem durch den Victoriasee abgeschnitten. Der überwiegende Teil der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft. Durch die kleinbäuerlichen Strukturen können sich die Familien großteils selbst versorgen. Der Verkauf derÜberschüsse reicht jedoch meist nicht aus, um ein Einkommen generieren zu können.

Die gravierendsten Probleme in der Region sind eine beschränkte Bildungssituation, sowie die mangelnde Gesundheitsversorgung, das Fehlen von Arbeitsplätzen und eine daraus resultierende hohe Armut. Besonders die Situation der Jugendlichen und Kleinbauern ist prekär. Nach wie vor ist in manchen Gebieten die Trinkwasserversorgung problematisch.

Die wirtschaftliche Entwicklung bringt auch immer mehr Produkte in die Region, deren Abfälle nicht gemanagt werden können, vor allem: Plastik.

Die Charakteristika des Materials sind prädestiniert für eine Kreislaufwirtschaft. Im Vergleich zu anderen Materialien ist es einfach zu recyceln. Mit einfachen und praktikablen Maschinen und Werkzeugen können aus Abfall neue Produkte entstehen. Das ist gut für die Umwelt und generiert lokale Wertschöpfung in einer strukturschwachenRegion.

Es gibt in Tanzania keine funktionierende Abfallwirtschaft. Das macht Plastikmüll für die Umwelt problematisch. Dieser landet auf Müllhalden oder in der Landschaft und wird teilweise an Ort und Stelle verbrannt. Wir möchten diese Ressource für neue Produkte nutzen und dabei Arbeitsplätze für benachteiligte Menschen schaffen. Im besonderen für junge Mütter, die aufgrund einer Schwangerschaft ihre Schulausbildung abbrechen müssen. Sie erhalten eine Ausbildung und einzusätzliches Einkommen.

Die verwendeten Maschinen wurden von der Firma plasticpreneur aus Klagenfurt speziell für den Einsatz in ländlichen Regionen mit geringer Infrastruktur entwickelt. Daher ist die Konstruktion einfach und robust, um Langlebigkeit sowie eine simple Wartung und Reparatur zu gewährleisten. Es wurde eine Plastikrecyclinganlage in Biharamulo und eine in Kayanga umgesetzt. Dabei wurden MitarbeiterInnen aus benachteiligten Verhältnissen ausgebildet. Sie können jetzt die Anlagen selbstständig betreiben und damit ihr eigenes Geld verdienen.

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Dankeschön an alle

Mitwirkenden

Sponsoren & Partner

Team

Ingrid Klaner
Julia Windisch
Julia Stangl
Benedikt Schönhuber
Georg Reiter
Patrick Horvath
Paul Hödl
Jonas Hödl
Daniel Hödl
Stefan Friedrich
Anna Buchgraber
Bernadette Waldherr
Michaela Summer
Lisa Stöllenberger
Martin Stocker
Anna Srpova
Jim Miller
Magdalena Lang
Gernot Kupfer
Thomas Kain
Christa Gwercher
Jakob Buchgraber
Alfred Buchgraber
Daria Arzberger