Make Me Smile Kenya - Health Centre

Das Gesundheitszentrum verfügt über Behandlungszimmer, Labor, Apotheke, Kreissaal, Zimmer für stationären Aufenthalt, eine septische Wasserfilteranlage sowie mehrere große Wasser-Tanks, damit auch in der Trockenzeit genügend Wasser zur Verfügung steht. Die Einrichtung besitzt das erste Ultraschallgerät des Sub-Counties und eine gute Laborausstattung.

Mayanya liegt im Südwesten Kenyas in der Nähe von Kisumu, der drittgrößten Stadt Kenyas. Die von Maximilian Ulrich gegründeten Organisation Make Me Smile Kenya widmet sich schon länger neben der Allgemeinmedizin besonders der hohen Kindersterblichkeit und der hohen Geburtenrate in der Region. Daher sollte das Gesundheitszentrum einen klaren Schwerpunkt für Mutter-Kind-Gesundheit und reproduktive Gesundheit erhalten.

Das Gesundheitszentrum verfügt über Behandlungszimmer, Labor, Apotheke, Kreissaal,Zimmer für stationären Aufenthalt, eine septische Wasserfilteranlage sowie mehrere große Wasser-Tanks, damit auch in der Trockenzeit genügend Wasser zur Verfügung steht. Die Einrichtung besitzt das erste Ultraschallgerät des Sub-Counties und eine gute Laborausstattung.

Das Gebäude umschließt einen Innenhof. Diese Typologie ermöglicht die nötige Abgeschlossenheit nach Außen und Intimität genauso wie eine offene Gestaltung hin zum geschützten Hof. Die Erschließung der Krankenstation führt um diesen grünen Hof. Ebenso orientieren sich die freundlichen Wartebereiche zum Innenhof hin, wo ein Heilpflanzengarten angelegt ist, wodurch Patientinnen, ergänzend zur Behandlung, immunsystemstärkende und andere Heilpflanzen angeboten werden können. Neben dem herkömmlichen Personal („Clinical Officers“, KrankenpflegerInnen, LabortechnikerIn, ApothekerIn, AdministratorIn) findet eine speziell ausgebildete Krankenschwester und ein „Youth Friendly Center“ neben dem Krankenhaus Platz, in dem sich Jugendliche anonym über Sexualität und Fragen des Heranwachsens erkundigen können, sowie Zugang zu Verhütungsmitteln erhalten. Das Gesundheitszentrum ist auch eine Anlaufstelle, an die sich von Gewalt betroffene Frauen wenden können.

Mit dem Bau, der Ausstattung des Zentrums hat Make Me Smile einen wichtigen Grundstein für das Gesundheitswesen in der Region gelegt. Make Me Smile und die Kawese Community beschlossen die Partnerschaft mit der Regierung einzugehen, um ein Best-Practice Beispiel für den kooperativen Betrieb eines Gesundheitszentrums am Beispiel unseres Modell-Projekts zu schaffen.

Mit der Eröffnung ist die Idee eines korruptionsfreien Krankenhauses mit qualitativ guter medizinischer Versorgung Wirklichkeit geworden. Mit der Kooperationsvereinbarung verpflichtet sich das kenianische Gesundheitsministerium, Qualitätsstandards einzuhalten, einen Teil der laufenden Kosten des Gesundheitszentrums zu decken und staatlich kostenfreie Behandlungen anzubieten. Ein permanentes Mitspracherecht durch das Recht auf den Vorsitz im Gesundheitszentrumskomitee ermöglicht Make Me Smile die Entwicklung des Gesundheitszentrums mitzugestalten und zu leiten. Außerdem konnten wir uns in den vergangenen Jahren ein großes Netzwerk im Gesundheitsbereich in der Projektregion aufbauen, welches wir für die Interessen des Gesundheitszentrums nutzen werden. Der operative Betrieb und dieProjektkoordination werden vom Gesundheitszentrumskomitee durchgeführt, in dem alle ProjektpartnerInnen vertreten sind.

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Dankeschön an alle

Mitwirkenden

Sponsoren & Partner

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Team

Ingrid Klaner
Julia Windisch
Julia Stangl
Benedikt Schönhuber
Georg Reiter
Patrick Horvath
Paul Hödl
Jonas Hödl
Daniel Hödl
Stefan Friedrich
Anna Buchgraber
Bernadette Waldherr
Michaela Summer
Lisa Stöllenberger
Martin Stocker
Anna Srpova
Jim Miller
Magdalena Lang
Gernot Kupfer
Thomas Kain
Christa Gwercher
Jakob Buchgraber
Alfred Buchgraber
Daria Arzberger